Photovoltaikanlagen als grüne Geldanlage
Photovoltaikanlagen als grüne Geldanlage
Photovoltaikanlagen als Geldanlage – Zusatzeinkommen durch Sonnenenergie
In Deutschland findet derzeit ein ökologischer Wandel statt. Immer mehr Menschen denken aktiv über ihren CO 2 Fußabdruck nach und versuchen, unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden. Vor allem das eigene Haus bietet dabei viel Sparpotenzial. Wer seine alte Heizungsanlage beispielsweise gegen eine Wärmepumpe ersetzt oder mit einer Photovoltaikanlage Strom aus Sonnenenergie gewinnt, spart bei den Betriebskosten und schont zeitgleich die Umwelt. Doch mit einer Solaranlage können Sie nicht nur Geld sparen – die innovative Technik eignet sich auch als renditestarke Geldanlage. So gibt es auf dem Markt unzählige börsennotierte Hersteller von Photovoltaikanlagen, in deren Geschäfte Sie durch Aktienkäufe investieren können. Einzelne Solaraktien gelten allerdings wegen ihrer starken Kursschwankungen als ziemlich riskante Geldanlage. Der Konkurs eines Produzenten von Solaranlagen kann Ihr eingesetztes Kapital im schlimmsten Fall komplett vernichten. Um Ihr wirtschaftliches Risiko zu streuen, gibt es am Markt auch Solarfonds, die vor allem für Anleger mit höherem Sicherheitswunsch eine Alternative sind.
Solarfonds bieten Planungssicherheit bei Laufzeit und Rendite
Wer in einen solchen Fonds investiert, unterstützt damit den Bau einer größeren Solaranlage bereits in der Planungsphase finanziell. Nachdem die Gelder für die Errichtung der Anlage eingesammelt sind, werden die Solarfonds geschlossen. Anschließend ist der Kauf von Anteilen nur noch über den Zweitmarkt möglich. Der große Vorteil von Solarfonds besteht darin, dass die Rendite relativ sicher und gut kalkulierbar ist. Das liegt u. a. daran, dass zumindest in Deutschland die Einspeisevergütung für Solaranlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert und auf 20 Jahre festgeschrieben ist. Natürlich lässt sich nicht im Vorfeld prognostizieren, wie viel Strom ein Solarpark in dieser Zeit tatsächlich produziert. Die Rendite schwankt bei Photovoltaikanlagen als Geldanlage deshalb in Relation zur Sonneneinstrahlung. Generell werden Großanlagen aber so konzipiert, dass Sie davon ausgehen können, Gewinne zu erwirtschaften. Bedenken Sie allerdings, dass Ihre Kapitalerträge noch versteuert werden müssen.
Investment auf fremdem Dach
Eine weitere Möglichkeit, Photovoltaikanlagen als Geldanlage zu nutzen, ist der Kauf von Solarpaneelen auf „fremden Dächern“. Geeignete Objekte lassen sich auf entsprechenden Onlineportalen recherchieren. Das Geschäftsmodell wirft Erträge ab, indem Sie eine Dachfläche pachten oder mieten, um darauf eine Photovoltaikanlage zu errichten. Geld verdienen Sie dann u. a. über den sogenannten Mieterstromzuschlag – eine gesetzliche Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieser ist allerdings auf 500 Megawatt pro Jahr beschränkt.
Durch eine eigene Photovoltaikanlage auf einem fremden Dach können auch Nicht- Eigenheimbesitzer von der Energiewende profitieren. Damit eine solche Solaranlage möglichst viel Strom produziert, müssen Sie vor einer Investition allerdings die örtlichen Gegebenheiten prüfen: Das gemietete bzw. gepachtete Dach sollte bestenfalls über eine südliche Ausrichtung verfügen und schattenfrei sein. Schatten entstehen – je nach Position der Sonne – oftmals durch hohe Bäume im Umland oder durch benachbarte Gebäude. Ebenfalls relevant ist die Neigung des Daches: Diese sollte bei etwa 20 bis 30 Grad liegen. Schlussendlich spielen das Baujahr und die Statik des ausgewählten Gebäudes eine nicht unerhebliche Rolle.
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Fazit: Ob Solaraktien, Solarfonds oder eine eigene Investition in Solaranlagen: Die Möglichkeiten, Photovoltaikanlagen als Geldanlage zu nutzen, sind äußerst vielfältig.