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So starten Berufseinsteiger mit der privaten Altersvorsorge
Nicht zu vernachlässigen: Die private Altersvorsorge für Berufseinsteiger – Wie du noch heute starten kannst Du hast gerade erst angefangen zu arbeiten? Glückwunsch – Der erste Job und das erste eigene Geld sind ganz besondere Erfahrungen. Doch mit den neuen finanziellen Möglichkeiten geht auch eine gesteigerte Verantwortung einher. PASSENDE ALTERSVORSORGE FINDEN Obwohl der Ruhestand mit Mitte 20 noch in weiter Ferne scheint, solltest du dir so früh wie möglich Gedanken darüber machen, wie du im hohen Alter leben möchtest. Junge Menschen finden zahlreiche Ausreden, um die Altersvorsorge aufzuschieben. Doch eines ist klar: Die gesetzliche Rente wird später einmal kaum noch zur Erhaltung des eigenen Lebensstandards ausreichen. Deshalb gilt es, so früh wie möglich anzufangen. Die gesetzliche Rente: nur eine Säule der Altersvorsorge Obwohl sie für die meisten Menschen immer noch das einzige Einkommen im Alter darstellt, ist die gesetzliche Rente schon lange nicht mehr dazu gedacht. Wer später einmal gut leben möchte und nicht gezwungen sein will, den eigenen Lebensstandard spürbar zu reduzieren, benötigt etwa 80% des letzten Nettoeinkommens vor dem Renteneintritt. Die gesetzliche Rente macht aber schon heute nur noch 44,7% des letzten Bruttoeinkommens aus. Ein Gedankenspiel: Kurz vor dem Ruhestand verdienst du monatlich 2500 €. Um deinen Lebensstandard aufrechterhalten zu können, würdest du nach Ansicht der meisten Experten immer noch etwa 2000€ benötigen. Deine Rentenzahlungen liegen aber – gemessen am heutigen Rentenniveau – nur bei 1.117,50€. Es entsteht eine Lücke von über 800€. JETZT RENTENLÜCKE BERECHNEN Und diese droht sich in der Zukunft noch weiter zu vergrößern: Denn nach heute bereits beschlossenen Planungen soll das Rentenniveau kontinuierlich weiter sinken. Das ist notwendig, damit die schrumpfende Zahl der Erwerbstätigen die Kostenlast zukünftig überhaupt stemmen kann. Die gesetzliche Rente darfst du deshalb nur als das verstehen, was sie tatsächlich ist: eine von mehreren Säulen der Altersvorsorge. Wer also auch im hohen Alter noch gut leben möchte, muss sich weitere Säulen aufbauen. Warum sich die frühe private Altersvorsorge besonders lohnt Auch wenn du zu Beginn deines Arbeitslebens vielleicht noch nicht viel Geld verdienst, solltest du über die private Altersvorsorge nicht einfach hinweggehen. Denn anders als im Falle der gesetzlichen Rente wirst du hier für ein frühes Einsteigen besonders belohnt. Dies liegt im so genannte Zinseszinseffekt begründet: Die private Altersvorsorge wird am Kapitalmarkt investiert. Das Investment wirft bestimmte Renditen ab. Diese Renditen werden automatisch reinvestiert und sorgen mit der Zeit – trotz gleichbleibender relativer Ertragssätze – für höhere absolute Gewinne. Es kommt zu einem exponentiellen Wachstum der Geldsumme. Die Zinsen bauen immer weiter aufeinander auf. Nicht umsonst wird der Zinseszinseffekt teilweise auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Je früher du also investierst, desto niedriger kann die absolute Sparrate sein. Beim Eintritt in den Ruhestand hast du trotz derselben eingezahlten Beträge mehr Geld zur Verfügung als jemand, der sich erst viele Jahre später mit der privaten Altersvorsorge beschäftigt hat. Welche Altersvorsorge empfiehlt sich für junge Berufseinsteiger? Junge Berufseinsteiger haben oft nur einen vagen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge. Dabei muss es nicht allzu kompliziert sein: Ein Produkt kann völlig ausreichen. Wichtig ist nur, dass du langfristig am Ball bleibst und nicht nach kurzer Zeit wieder aufhörst, regelmäßig Geld einzuzahlen. Für die private Altersvorsorge stehen weitaus mehr Produkte als nur das Sparbuch oder das Festgeldkonto zur Verfügung. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind diese auch nicht wirklich empfehlenswert. Es gibt jedoch zahlreiche andere Finanzprodukte, die eine nachhaltige Absicherung im Ruhestand ermöglichen, dein Kapital vermehren und gleichzeitig deine jährliche Steuerlast senken. Wer clever ist, startet so früh wie möglich und lässt das Geld einfach für sich arbeiten. Schon seit vielen Jahren empfehlen Finanzexperten eine Kombination aus der Rürup-Rente und ETFs. Berufseinsteiger sind mit diesen Produkten besonders gut beraten. Schon mit einer Sparrate von nur 25€ kannst du so mehr als 125.000€ für ein komfortables Leben im hohen Alter ansparen. Du musst jedoch früh beginnen. Jedes Jahr der Verzögerung kann dich später tausende Euro kosten. Späteinsteiger? Kein Problem. Doch auch wenn du bereits ins Hintertreffen geraten bist, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es ist nie zu spät, um mit der privaten Altersvorsorge anzufangen. Du solltest nur deine Erwartungen anpassen. Je später du mit dem Sparen anfängst, desto niedriger werden die insgesamten Kapitalerträge ausfallen. Du musst dich also entweder mit weniger Geld im Ruhestand abfinden oder regelmäßig mehr Geld einzahlen. Letzteres dürfte jedoch deshalb kein so großes Problem sein, weil auch dein Einkommen mit den Jahren steigt. Insofern wirst du in absoluter Hinsicht immer noch mehr investieren müssen als ein junger Berufseinsteiger. Das relative Verhältnis der Sparrate zu deinem Einkommen wird jedoch nicht beträchtlich höher sein. Was Berufseinsteiger in ihren 20ern für einen komfortablen Ruhestand tun können Um später einmal komfortabel in den Ruhestand gehen zu können, sollten junge Berufseinsteiger einige Tipps beachten. Denn obwohl sie sich dank des ersten eigenen Jobs in einer völlig neuen finanziellen Lage befinden, drohen zahlreiche Fallstricke. Finanzplaner geben vor allem diese fünf Ratschläge: Schulden begleichenGerade junge Menschen in ihren 20ern nehmen häufig eine große Menge an Schulden auf. Mit dem Geld wird zumeist ein Hausbau oder ein Wohnungskauf finanziert. Bei hinreichendem Einkommen und einer seriösen Tilgungsplanung ist daran zunächst einmal nichts auszusetzen. Doch Schulden bringen leider immer auch ein gewisses Risiko mit sich. Insbesondere können steigende Zinsen die Erträge des Investments in die private Altersvorsorge wieder vernichten. Deshalb sollten junge Menschen im ersten Schritt möglichst all ihre Schulden begleichen. Wer sich eine vollständige Tilgung noch nicht leisten kann, sollte wenigstens auf einen gebundenen und niedrigen Zinssatz achten. Im Zweifel ist auch eine Umschuldung in Erwägung zu ziehen.Risiken absichernJe älter man wird, desto mehr Risiken eröffnen sich. Das gilt zunächst in gesundheitlicher Hinsicht: Jeder junge Mensch sollte über eine gute Kranken-, Pflege- und Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen. Hier sollte nicht immer gleich der günstigste Tarif gewählt werden, sondern ein solcher, der bestmöglich auf die individuelle Lebenssituation Rücksicht nimmt. Darüber hinaus muss nunmehr auch eine Vielzahl an materiellen Gütern abgesichert werden. Insbesondere die eigene Immobilie sollte über einen umfassenden Versicherungsschutz verfügen. Ansonsten drohen unangenehme Nachteile im Alter.Sparbetrag festlegenMit Blick auf die private Altersvorsorge sollten sich junge Menschen so früh wie möglich auf einen festen Sparbetrag festlegen. Diese Festlegung dient einerseits der Selbstbindung und ermöglicht andererseits eine seriöse Planung für die Zukunft. Insbesondere kann ermittelt werden, ob und inwieweit noch Rentenlücken bestehen. Je früher der monatliche Sparbetrag bestimmt wird, desto effektiver kann flexibel nachgesteuert werden. Zusätzlich gilt: Steigt das Einkommen, sollte auch der Sparbetrag steigen. Nur so kann durch die private Altersvorsorge der eigene Lebensstandard nachhaltig abgesichert werden.Art der Vorsorge festlegenIst der feste Sparbetrag bestimmt, so gilt es, sich für eine Art der Vorsorge zu entscheiden. Zahlreiche Experten empfehlen – wie bereits beschrieben – eine Kombination aus der Rürup-Rente und ETFs. Hier ist das Verhältnis der potenziellen Rendite zum Risiko des Investments besonders günstig. Junge Menschen können sich aber natürlich auch für eine andere Art der Vorsorge entscheiden. Stets ist jedoch zu prüfen, ob diese effektiv Gebrauch vom Zinseszinseffekt macht. Denn eine Art „zweite gesetzliche Rente“ kann für eine seriöse Altersvorsorge nicht ausreichen.Flexibel bleibenZuletzt müssen junge Menschen natürlich flexibel bleiben. Insbesondere sollten sie auf Einkommenssteigerungen stets mit einer Erhöhung der Sparrate reagieren. Darüber hinaus ist aber auch eine regelmäßige Evaluation der eigenen Altersvorsorge von großer Bedeutung. Gerade mit Blick auf die Höhe der gesetzlichen Rente gibt es aktuell viele Unwägbarkeiten. Sinkt das Rentenniveau weiter ab, müssen die Einzahlungen in die private Altersvorsorge entsprechend erhöht werden. Nur wer immer ein Auge auf die verschiedenen Entwicklungen hat, kann später komfortabel in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Fazit Willst du im Alter gut leben, musst du so früh wie möglich verstehen, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreicht. Die immer größer werdende Rentenlücke kann jedoch mit einer seriösen privaten Altersvorsorge gut aufgefüllt werden. Es gilt: Je früher du einsteigst, desto besser. Wer schon von Beginn seines Berufslebens an regelmäßig Geld einzahlt, kann besonders stark vom Zinseszinseffekt profitieren. Junge Menschen wie dir gewähren die Anbieter häufig attraktive Boni und günstige Konditionen als Belohnung für das vorausschauende Denken. Dank weniger finanzieller Verpflichtungen ist es gerade im jungen Alter leicht, regelmäßig ein bisschen Geld zur Seite zu legen. Wenn dir das nötige Know-How fehlt, kann dir ein Finazplaner bei der Erstellung eines Vorsorgeplans assistieren. Fange deshalb noch heute an! Die Berechnung der individuellen Rentenlücke und ein erster Tarifvergleich sind dabei die wichtigsten Schritte hin zu finanzieller Freiheit im Ruhestand. Die folgenden drei Schritte dauern nur etwa zwei Minuten und erlauben es dir, noch heute den Grundstein für eine nachhaltige private Altersvorsorge zu legen. PASSENDE ALTERSVORSORGE FINDEN
Warum Gutverdiener ohne private Altersvorsorge eine höhere Rentenlücke haben
Rentenlücke statt sorgenfreiem Ruhestand Sie sind fest angestellt, verdienen gutes Geld und planen in den nächsten 30 Jahren in Rente zu gehen? Dann werden Sie sicherlich gedanklich schon Pläne gemacht haben, wie Sie Ihren Ruhestand genießen möchten: vielleicht mit tollen Reisen, einem kleinen Häuschen und interessanten Hobbys. Viel zu wenig Menschen denken jedoch daran, wie viel Rente sie zu gegebenem Zeitpunkt tatsächlich erhalten werden und was sie tun können, um die drohende Rentenlücke zu schließen. Denn eines ist Fakt: Insbesondere Gutverdiener ohne private Altersvorsorge werden im Alter finanzielle Probleme haben. Aufgrund des demographischen Strukturwandels wird die gesetzliche Rente keinesfalls ausreichen, um Ausgaben des täglichen Bedarfs und weitere Annehmlichkeiten im Rentenleben decken zu können. Ein gutes Gehalt wird geschmälert durch hohe Abgaben (Steuer, Krankenkasse, Rentenbeitrag & Co.), so dass man eigentlich davon ausgehen könnte, im Alter eine satte Rente zu erwarten. Dem ist jedoch nicht so. Praxisbeispiel und fördernde Faktoren Um Ihnen ein konkretes Beispiel aufzuzeigen: Ein 32-jähriger Festangestellter wird im Alter, Stand heute, monatlich rund 1.010 € zu wenig zur Verfügung haben. Das ist Geld, was Sie beispielsweise für die Unterhaltung eines eigenen Autos (KFZ-Steuer, Benzin, etc.) oder die monatlichen Lebenshaltungskosten bräuchten (Verpflegung, Strom-, Wasser- und Gasversorgung etc.). Es kommen zwei Faktoren hinzu, welche die Entstehung einer Rentenlücke fördern: Da ist zum einen die Inflation, die alleine vergangenes Jahr (Stand Januar 2022) bei 4 – 5 % lag. Sie sorgt dafür, dass Ihr Geld im Alter weniger wert sein wird. Wenn Sie, Stand heute, einen Rentenbescheid von von 1.700 € erhalten, könnte es im schlimmsten Fall sein, dass dieses Geld bei Auszahlung in einigen Jahrzehnten nur noch die Hälfte an Wert hat. Zum Anderen wird die sich jetzt schon abzeichnende Rohstoffknappheit dafür sorgen, dass Dinge wie Gas, Benzin und Strom sich um einiges verteuern werden. Ihr Geld verliert also im doppelten Sinne an Kaufkraft und Sie müssten über wesentlich mehr Geld verfügen, als es jetzt der Fall ist, um Ihren Lebensstandard halten zu können. Gerne möchten Sie wissen, welche Summe Ihnen im Alter tatsächlich fehlt? Es gibt einen einfach Weg, um herauszufinden, ob man genug für die eigene Altersvorsorge spart:Führen Sie diese 30-sekündige Berechnung durch um zu sehen, wie viel Geld Ihnen im Alter fehlen wird. RENTENLÜCKE BERECHNEN Sie haben Ihr Ergebnis berechnen lassen? Dann sind Sie nun sicherlich unangenehm überrascht und fragen sich, was Sie heute tun könnten, um Ihre Rentenlücke im Alter zu schließen. In einer Zeit, in der das Sparbuch und Tagesgeldkonten nichts mehr an Zinsen hergeben, müssen Alternativen her. Die gute Nachricht ist: Es gibt Lösungen, um Ihr Einkommen im Alter abzusichern – sehr gute sogar. Stellen Sie sich vor, Sie können Ihr Kapital vermehren, und gleichzeitig Ihre Steuerlast senken. Das klingt interessant und praktikabel?Dann erfahren Sie im Nachfolgenden gerne, welche Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge es gibt. Ein einziges Produkt kann genügen, um die Versorgungslücke ab dem Rentenalter zu schließen. Mit nur 50 € monatlich könnte man beispielsweise später bis zu 500 € Rente pro Monat zusätzlich erhalten – und müsste noch nicht einmal bis zum Ruhestand warten, um an das Kapital zu kommen. Für viele Angestellte ist das die Bedingung, um mit privater Altersvorsorge zu starten. Denn es kann immer etwas Unvorhergesehenes im Leben dazwischen kommen, wofür man kurzfristig Kapital benötigt. Was können Sie nun tun, um schon jetzt passende Lösungen für die eigene Situation zu finden?Die folgenden 3 Schritte dauern etwa 2 Minuten und ermöglichen es Ihnen noch heute, den Grundstein für Ihre private Altersvorsorge zu legen: PASSENDE ALTERSVORSORGE FINDEN Finden Sie heraus, wie einfach es sein kann, sich dank guter, finanzieller Versorgung den Ruhestand genießen zu können.
Was ist sinnvoller: Einen bestehenden Kredit tilgen oder sparen?
Was ist sinnvoller: Einen bestehenden Kredit tilgen oder sparen?
Fast jeder Verbraucher hat in der heutigen Zeit einen Kredit. Es gibt zahlreiche Gründe für eine Kreditaufnahme. Häufig ist es die Finanzierung eines neuen Autos, die ein Darlehen erforderlich macht. Manchmal sind es aber auch einfach unvorhergesehene Anschaffungen oder Reparaturen, die finanziert werden müssen. Während der Rückzahlungsphase des Kredits kann es dazu kommen, dass Darlehensnehmer am Monatsende Geld übrig haben. Dann stellt sich natürlich die Frage, ob mit dem Geld der Kredit getilgt oder ein Sparplan eröffnet werden sollte. Wir klären daher in diesem Artikel, ob es sinnvoll ist, erst den Kredit zurückzuzahlen oder Alternativ zur Darlehenstilgung zu sparen. Kredit tilgen oder lieber das Geld anlegen und Vermögen aufbauen? Häufig wird die Darlehensrate so kalkuliert, dass sie aus dem zur Verfügung stehenden monatlichen Einkommen ohne Probleme geleistet werden kann. Kommt es dann jedoch zu einer Gehaltserhöhung oder fallen Fixkosten weg, wird plötzlich Geld frei, das verwendet werden kann. Hier stellt sich die Frage, ob damit Vermögen aufgebaut oder der Kredit getilgt werden sollte. Wir wollen diese Frage erst aus mathematischer und dann aus emotionaler Sicht beantworten. Ein mathematisches Beispiel verdeutlicht, wann welche Vorgehensweise sinnvoller ist. Wir gehen davon aus, dass unser beispielhafter Darlehensnehmer einen Kredit mit einem Zinssatz in Höhe von 5 % zurückzahlt. Für diesen Kreditnehmer ist es nur dann sinnvoller, das zur Verfügung stehende Geld für die Tilgung zu nutzen, wenn er für eine alternative Geldanlage keine 5 % Rendite erwirtschaftet. Schafft es der Darlehensnehmer, eine Rendite von 5,01 % oder mehr zu erwirtschaften, wäre es sinnvoller, einen Sparplan anzulegen. Wo aber bekommt man heute noch eine Rendite von 5 % nach Steuern? Die Antwort ist einfach und ebenfalls mathematisch belegt. Wer die zur Verfügung stehenden Anlagemöglichkeiten nutzt, einen weltweit gestreuten Fondssparplan anlegt und diesen über 20 Jahre bespart, bekommt eine Verzinsung von statistisch 8 % pro Jahr. Dabei spielt es keine Rolle, wann der Anleger mit der Besparung beginnt. Auch ein breit diversifiziertes Aktiendepot generiert statistisch über eine lange Laufzeit eine Rendite von ca. 8 % pro Jahr. Gute Anleger erzielen sogar weit höhere Renditen. Diese Anlageformen eignen sich natürlich nur für Verbraucher, die einen langen Anlagehorizont haben. Die aufgeführten Daten sind statistisch nachgewiesen. Zu bedenken gilt, dass sie auf Vergangenheitswerten beruhen und nicht zwangsläufig auf die Zukunft übertragen werden können. Es gibt jedoch zahlreiche Sparmöglichkeiten im Bereich der Fonds und Aktien, um die dargestellten Renditen zu generieren. Aus emotionaler Sicht: lieber den Kredit tilgen oder sparen? Aus emotionaler Sicht lässt sich die Ausgangsfrage einfacher und klarer beantworten. Es ist nämlich stets motivierender, Vermögen aufzubauen und gleichzeitig einen Kredit zurückzuzahlen. Wer als Darlehensnehmer zuerst seinen ganzen Kredit tilgt, hat danach keine Schulden, aber auch kein Vermögen. Es ist somit kein Fortschritt beim Kapitalaufbau erkennbar. Wer gleichzeitig tilgt und spart, reduziert seine Schulden und schafft Vermögen. Der Sparer sieht also einen Fortschritt und ist motiviert, weiteres Vermögen aufzubauen. Daher sollte aus emotionaler Sicht, unabhängig von der erzielbaren Rendite, Geld in den Vermögensaufbau investiert werden.
13 Möglichkeiten und Tipps um in 2020 Geld zu sparen
13 Möglichkeiten und Tipps um in 2022 Geld zu sparen
Sei es bei den Lebenshaltungskosten oder zur Bildung von Rücklagen: Jeder will sparen. Die meisten versuchen, ihre täglichen Ausgaben zu minimieren, ohne dabei ihr wahres Sparpotenzial zu kennen. Kartenzahlung oder Bezahlung per Überweisung fallen kaum als Ausgaben auf, bis der Blick auf den Kontoauszug fällt. Ist schon wieder zu viel Monat übrig am Ende des Geldes? Hier finden Sie 13 Spartipps, die Sie Ihrem Sparziel näher bringen. 1. Einnahmen und Ausgaben dokumentieren Wer sparen will, verschafft sich zunächst einen genauen Überblick über die Finanzen. Listen Sie alle Einnahmen auf, die Ihnen im Jahr zufließen. Das ist das Einkommen aus Erwerbstätigkeit, aber auch Erträge aus Vermietung oder Zinsen. Stellen Sie den Einkünften die Fixkosten gegenüber, also Ausgaben für Miete, Leasing, Lebenshaltung, Versicherungen und mehr. Beachten Sie, dass nicht alle Ausgaben monatlich anfallen. Im Januar fallen zum Beispiel verschiedene Versicherungsbeiträge an und belasten die Kasse. Vervollständigen Sie die Dokumentation um die Ausgaben, die den fixen Kosten nicht zuzuordnen sind. So erfahren Sie, wie viel Geld Sie in Coffee to go investieren oder ob sich Sparpotenzial bei der Zahl der Restaurantbesuche ergibt. Führen Sie die Dokumentation einige Monate fort, um Veränderungen zu erkennen. 2. Steuern sparen Die Abgabe der Einkommensteuererklärung ist nur für einige Berufsgruppen wie Selbstständige zwingend vorgeschrieben. Erwerbstätige verzichten häufig darauf, die Einkommensteuerklärung abzugeben und verschenken dabei bares Geld: Durchschnittlich zahlt das Finanzamt aus der eingenommenen Lohnsteuer Beträge im vierstelligen Bereich an den Steuerschuldner zurück. Grund dafür sind Pauschalen, die der Arbeitgeber bei der Berechnung der Lohnsteuer unberücksichtigt lässt. Beispiel Werbekosten: Hier sieht der Gesetzgeber eine Pauschale von € 1.000 vor. Wer also weniger Geld für berufliche Aufwendungen einsetzt, profitiert von dem Pauschbetrag. Doch auch derjenige, der mit der Pauschale nicht auskommt und zum Beispiel Ausgaben in Höhe von € 1.500 verzeichnet, kann den Betrag angeben, wenn Belege vorliegen. Außerdem fördert der Staat die Beschäftigung von Handwerkern und Haushaltshilfen, indem er von der berechneten Steuerschuld 20 % abzieht. Das kommt übrigens auch für Mieter infrage. In der Nebenkostenabrechnung gibt der Vermieter die Kosten für Gartenpflege, Treppenhausreinigung oder den Hausmeisterservice an. 3. Kredite und Schulden begleichen Zinsen auf geliehenes Geld sind in fast jedem Fall höher als die Kapitalerträge auf Guthaben. Sie sparen effektiv, wenn Sie zuerst Kredite tilgen und Schulden begleichen. Sogar eine Umschuldung kann sich positiv auswirken. Davon profitieren meist alte Kreditverträge, die noch recht teuer waren für den Kreditnehmer. Neue Darlehn sind in Zeiten von Niedrigzins meist günstiger. Informieren Sie sich bei Ihrem Kreditinstitut, ob ein vorzeitiges Ablösen des Kredits möglich ist und wie viel Geld Sie dadurch effektiv sparen. 4. Kredite und Schulden konsolidieren und refinanzieren Konsolidierung im Bankenwesen beschreibt das Zusammenfassen einzelner Kredite zu einem neuen. Der Vorteil für Schuldner liegt einerseits darin, dass sie statt zahlreicher Raten an verschiedene Gläubiger nur noch eine Rate an das Kreditinstitut zurückzahlen. Das erleichtert die Übersicht über die Finanzen. Oft verbinden Sie mit der Konsolidierung von Krediten und Schulden bessere Konditionen oder die Umschuldung sichert die Liquidität. Verbraucherkredite, die sich summieren, führen oft zu finanziellen Engpässen. Bei der Konsolidierung von Altkrediten nehmen Schuldner einen neuen Kredit auf, mit dem sie die Restschuld aus den alten Kreditverträgen ausgleichen. Statt mehrerer Raten fällt jetzt nur noch eine an. Vereinbaren Sie mit Ihrem Geldinstitut gegebenenfalls eine längere Laufzeit des Kredits, um die Höhe der Ratenzahlung an das Einkommen anzupassen. 5. Kontoführungs- und Bankgebühren sparen Die Niedrigzinspolitik der EZB stellt nicht nur Sparer vor große Herausforderungen. Auch für die Banken wird es zunehmend schwer, Einnahmen zu generieren. Ein dichtes Filialnetz ist ein enormer Kostentreiber. Um Kunden trotzdem an das Geldinstitut zu binden, bieten Banken und Sparkassen häufig Zusatzleistungen zu den Kontoführungsgebühren an. Ein Wechsel empfiehlt sich immer dann, wenn Sie diese Leistungen nicht in Anspruch nehmen. Anstelle von überall erreichbaren Filialen reicht Ihnen vermutlich ein dichtes Netz aus Bankautomaten. Sehen Sie sich die Konditionen der neuen Bank vor dem Kontoumzug genau an. Selbst beim kostenlosen Girokonto entstehen Gebühren für banktypische Leistungen wie Überweisungen. Oft ist die Nutzung von Online-Banking günstiger. Das Sparpotenzial ist beachtlich, richtet sich aber auch nach der individuellen Nutzung. 6. Mobilfunk/DSL/Telefonvertrag wechseln Es ist so einfach: ein Anbieter, eine Rechnung und alle Leistungen der modernen Kommunikation aus einer Hand. Klingt gut, ist aber nicht in jedem Fall die günstigste Variante. Mobilfunkverträge sind häufig komfortabel dimensioniert, übersteigen aber die tatsächliche Nutzung. Zusatzleistungen schlagen extrem teuer zu Buche. Der Verbraucher setzt zu. Die Rufnummernmitnahme erleichtert einen Wechsel und oft locken Anbieter mit besonders günstigen Konditionen für Neukunden. Untersuchen Sie, ob Sie damit besser fahren. Das gilt auch für den Wechsel des DSL- und Telefonvertrags. Prüfen Sie in beiden Fällen im Vorfeld, ob die Netzverfügbarkeit des neuen Anbieters zu Ihren Anforderungen passt. 7. Stromanbieter wechseln Netzentgelte und weitere Abgaben machen den Löwenanteil der Stromrechnung aus. Auf den Strompreis inklusive Service entfällt nur ein geringer Teil der Kosten auf der Stromrechnung. Genau dort haben Stromlieferanten Spielraum und es lohnt sich der Vergleich. Erkundigen Sie sich gern bei Ihrem Vermieter, ob ein Gemeinschaftsvertrag mit einem Zulieferer besteht, dem Sie beitreten. Große Wohnungsbaugesellschaften handeln mit den Versorgern im Energiesektor eigene Verträge aus. Den Stromanbieter zu wechseln ist auch die ideale Gelegenheit, auf die Herkunft des Stroms zu achten. Der Preisunterschied von Ökostrom im Vergleich zum konventionellen Energiemix ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken und in manchen Fällen gleichauf mit dem des Grundversorgers. 8. Beim Shopping Geld mit Anbietern sparen Die Rabattmarken der Elterngeneration heißen heute Gutscheine oder Cashback. Hier treffen Sparmöglichkeiten und moderne Kommunikation aufeinander. Bis zu 15 % vom Kaufpreis erhalten angemeldete Nutzer von Shoop zurück, einem der bekannteren Cashback-Portale. Dazu kommen aktuelle Angebote. Das lohnt sich für jeden, der in den angeschlossenen Shops einkauft. Tipp: Investieren Sie das Geld sofort in Ihre Sparstrategie, statt es auf das Girokonto zu transferieren. Sonst lohnt die Suche nach Gutscheinen beim Online-Shopping oder die Teilnahme an Punktesammelsystemen wie Playback. 9. Durch Tankapps beim Tanken sparen Sie kennen es: Gerade den Wagen vollgetankt und an der Tankstelle um die nächste Ecke lacht ein deutlich niedriger Preis. Ärgerlich, aber vermeidbar mit Tankapps. Deren Preisangaben stammen im besten Fall von der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. Abhängig vom Standort erhalten Sie aktuelle Preisinformationen der umliegenden Tankstellen in den gängigen Kraftstoffarten sowie Standortangaben von Ladestationen für E-Mobile. Zusätzliche Features geben Alarm, wenn der Preis einen vom Nutzer festgelegten Wert erreicht. Mithilfe von KI sagen hervorragende Tankapps voraus, ob es sich auszahlt, mit der Tankfüllung zu warten oder ob die Einsparmöglichkeiten jetzt am größten sind. Diese Option ist zumindest so lange lohnenswert, wie noch genügend Treibstoff im Tank ist, rentiert sich aber insgesamt. 10. Mit Sparapps automatisch sparen Sparapps beleuchten das Ausgabenverhalten oder schaffen effektiv Rücklagen. Apps, die beim Onlinekauf den günstigsten Preis ermitteln, gehören schon lange zum Rüstzeug der Sparfüchse. Ihre Ausgabe optimieren mit der App Finanzguru. Finanzguru durchleuchtet gleich mehrere Konten in einer App. So stellt die App zum Beispiel Versicherungen und kostenpflichtige Verträge fest, erinnert an Kündigungsfristen und schlägt günstigere Anbieter vor wenn vorhanden. Mit Sparapps von Banken sparen Sie durch Aufrunden des Betrags bei jeder Überweisung von oder auf das Girokonto. Es fallen zwar nur Centbeträge an, doch die summieren sich auf einem Sparkonto. Mit einem virtuellen Konto arbeitet auch Savedroid. Mit einem virtuellen Konto arbeitet auch Savedroid. So sparen Sie Geld mit der App: Legen Sie nach eigenen Regeln Geld zurück, indem Sie zum Beispiel festlegen, dass ein bestimmter Prozentsatz von jedem Kontozugang automatisch auf das Savedroid-Konto gelangt. Dort nutzen Sie es wie gewohnt. Dort nutzen Sie es wie gewohnt. 11. Versicherungen für Haushalt und Auto wechseln Wer seine laufenden Verträge nicht durch eine App überprüft, wirft selbst einen kritischen Blick darauf. Oft bestehen Versicherungen doppelt, weil Leistungen in mehr als einem Versicherungsvertrag inbegriffen sind. Hier helfen ein Vergleich der vorliegenden Verträge und gegebenenfalls die Kündigung. Unverzichtbare Versicherungen bietet ein alternativer Anbieter möglicherweise günstiger oder zu besseren Konditionen an. Die Veränderung der Lebensumstände kann ebenfalls dazu führen, dass verzichtbare Verträge laufen, aber bestimmte Risiken dennoch ungedeckt sind. Dann rentiert sich vor dem Wechsel der Preisvergleich bei verschiedenen Anbietern. 12. Mit Scondoo im Supermarkt sparen Der Lebensmitteleinkauf ist günstiger, wenn Sie die aktuellen Angebote beachten. Besonders Familien sparen häufig mit dem Wocheneinkauf, statt den Einkauf täglich zu organisieren. Mit der Cashback App Scondoo erhalten Sie bei zahlreichen teilnehmenden Discountern und Drogerien nach dem Einkauf bares Geld zurück. Ganz einfach Kassenbon fotografieren, hochladen und richtig sparen. In der App sehen Sie, welche Supermärkte und Drogerien mitmachen und welche Aktionen gerade laufen. Zusätzlich blättern Sie in den aktuellen Angebotsprospekten aller angeschlossenen Unternehmen. Wer die App zur Planung des Wocheneinkaufs nutzt, spart maximal. 13. Geld sparen beim Geldtransfer Geldtransfer ins Ausland kann richtig teuer sein. Welche Kosten anfallen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der Transfer von Bargeld und die Abbuchung vom Konto des Absenders zählen dazu, genau wie die Frage, ob der Empfänger das Geld in bar oder auf sein Konto erhält. Ist eine Währungsumrechnung erforderlich, kommt es darauf an, in welchem Land diese stattfindet. Apropos Land: Auch woher und wohin das Geld fließt, entscheidet über die Kosten. Da die Feststellung im Einzelfall und bei wechselnden Empfängern sehr mühselig ist, empfiehlt die Verbraucherzentrale das Vergleichsportal Geldtransfair, welches die Kosten für Überweisungen in aktuell 25 Länder und bei 20 Banken vergleicht. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie ihr gespartes Geld richtig anlegen, empfehlen wir unser Formular:
Geld anlegen: Wie gelingt eine gute Rendite?
Geld anlegen: Wie gelingt eine gute Rendite?
Welche Geldanlagemöglichkeiten sind in Deutschland beliebt? Deutsche Verbraucher stehen vor einem Problem. Niedrige Zinsen machen das Sparen geradezu unmöglich, denn die Inflation lässt den Wert des Sparkapitals real sinken. Aktuell setzen viele Sparer auf „Betongold“. Schließlich sind auch die Zinssätze für Baufinanzierungen niedrig. Doch das Eigenheim kann nicht für alle die Lösung sein. Sind Sie auch ratlos, wie Sie Kapital ansparen oder für das Alter vorsorgen sollen? Wir zeigen Ihnen hier, wie die Deutschen sparen und warum sie im Vergleich zu anderen Nationen so konservativ sind. Außerdem erfahren Sie, wie sich die Zinsen entwickeln werden und welche Strategien Ihnen bei der Geldanlage helfen. Welche Prioritäten werden bei der Geldanlage gesetzt? Während der Industrialisierung entstanden in Deutschland vergleichsweise schnell umfassende soziale Sicherungssysteme. Es gab Krankenkassen, Rentenkassen und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit. Aktien waren etwas für die Reichen, die sich Verluste leisten konnten. Es entstand früh eine Kultur der Absicherung, die über günstige Monatsbeiträge eine hohe und planbare Sicherheit bot. Dieses Verhalten ist bis heute weit verbreitet. Zwar hat Tagesgeld das Sparbuch abgelöst, Lebens- oder Rentenversicherungen sind oft fondsbasiert, aber generell bevorzugen die Deutschen sichere und gewohnte Anlageformen. Sicherlich wünschen sich die meisten Anleger mehr Rendite, aber sie sind kaum bereit, Risiken einzugehen. Wie beliebt sind Aktien als Anlagemöglichkeit? 1996 läutete die Telekom eine Wende im deutschen Anlegerverhalten ein. Der Telekommunikationskonzern ging an die Börse und startete einen beispiellosen Werbefeldzug. Der beliebte Schauspieler Manfred Krug erklärte die „Volksaktie“, die laut damaliger Aussagen „so sicher sei wie eine vererbbare Rente“. Spätestens mit der Finanzkrise 2002 ist der Traum Tausender deutscher Kleinanleger geplatzt, der Aktienkurs fiel ins Bodenlose. Damit war die deutsche Aktieneuphorie Geschichte und bis heute trauen sich nur wenige Verbraucher, Aktien zu kaufen. Bietet das Eigenheim einen Ausweg? In den letzten Jahren profitieren Verbraucher von historisch niedrigen Zinsen bei der Baufinanzierung. Das hat deutliche Folgen: In begehrten Regionen steigen die Immobilienpreise massiv und auch der Neubau wird immer teurer. Bestandsobjekte, Bauland und Handwerker werden knapp. Doch es gibt auch die Kehrseite der Medaille: In schrumpfenden Regionen wie der Eifel sind gut instand gehaltene Eigenheime zu Niedrigpreisen zu haben. Die bisherigen Besitzer erzielen mit dem Verkauf keine Rendite, mit Zinsen und Nebenkosten haben diese mehr bezahlt, als sie jetzt erhoffen können. Der demografische Wandel hat Folgen Die deutsche Gesellschaft altert. Dieser Trend wird sich verschärfen, wenn in den nächsten Jahren die Generation der Baby-Boomer in das Seniorenalter kommt. Aktuell stehen 100 Einwohner zwischen 20 und 60 Jahren 50 Älteren gegenüber. In 20 Jahren werden es 100 Junge und 70 Ältere sein. Dazu kommt, dass der Immobilienbesitz in Deutschland zu 57 Prozent im Besitz der Generation 55+ liegt. In den kommenden zwei Jahrzehnten werden sich ganze Siedlungen und Stadtteile verändern, weil die ältere Generation auszieht oder verstirbt. In vielen Regionen wird es schwer, Interessenten für diese Häuser und Eigentumswohnungen zu finden. Immobilien mit Bedacht auswählen Denken Sie darüber nach, den niedrigen Zinsen auszuweichen, indem Sie in eine Immobilie investieren? Dann wählen Sie das Objekt sehr gründlich aus. Denn die Lage hat einen großen Einfluss, ob Sie dort im Alter angenehm mietfrei wohnen und wie sich der Wiederverkaufspreis entwickelt. Als Faustregel gilt: Schließt die Schule, stirbt das Dorf. Denn ohne Betreuungseinrichtungen und Schulen für die Kleinsten verlieren die Orte an Attraktivität für Familien. Sie ziehen woanders hin. Durch den fehlenden Nachwuchs schwindet schrittweise die Infrastruktur. Der Bäcker schließt, der nächste Hausarzt ist kilometerweit entfernt, die Buslinie wird nur dreimal täglich bedient und selbst der Geldautomat wird abgebaut. Diese Entwicklungen machen das Leben schwer und die Immobilienpreise sinken. Ähnliche Auswirkungen zeigen sich in Stadtteilen, die durch den demografischen Wandel abgehängt werden. Nur gibt es hier lange keinen Leerstand, sondern es entstehen soziale Brennpunkte. Wie entwickeln sich voraussichtlich die Sparzinsen weiter? Aktuell fällt es leicht, der Europäischen Zentralbank (EZB) mit ihrer Niedrigzinspolitik den Schwarzen Peter zuzuschieben. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen allerdings deutlich, dass in alternden Gesellschaften die Zinsen sinken. Erwarten Menschen eine lange und zum Teil selbst zu finanzierende Rentenzeit, sparen sie. Schließlich benötigen Sie im Alter Rücklagen, um die niedrigen Renten aufzubessern. Und ohne viele junge Beitragszahler sind keine hohen Renten zu erwarten. Viele Sparer führen allerdings zu niedrigen Zinsen. Gleichzeitig gibt es weniger Jüngere, die Kredite für Immobilien oder die Unternehmensgründung benötigen, was ebenfalls die Zinsen sinken lässt. Experten können diese Effekte nicht nur im Modell berechnen, sie lassen sich auch an aktuell alternden Gesellschaften in der Realität nachweisen. Welche Auswirkungen hat das Zinstief? Während für Menschen mit genügend Einkommen und dem passenden Lebensmittelpunkt eine eigene Immobilie einen Ausweg bieten kann, sieht es für alle anderen schlecht aus. Wer in der falschen Region verwurzelt ist oder ein geringes Einkommen hat, kann nur Geld anlegen. Dabei steht bis heute für deutsche Verbraucher die Sicherheit ganz vorn. Deutsche legen das Geld eher langfristig fest, eine schnelle Verfügbarkeit spielt eine untergeordnete Rolle. Die Rendite ist kaum wichtig und wird vollkommen vom Sicherheitsaspekt überlagert. Aber welche Möglichkeiten bleiben dann? Tages- und Festgeld hat dem Sparbuch zwar den Rang abgelaufen, aber die Zinsen liegen unterhalb der Inflation. Damit schrumpft das Kapital über die Jahre und verliert an Wert. Aktien erfordern ein nennenswertes Startkapital und die Aneignung von Wissen. Die Lebens- und Rentenversicherungen hängen ebenfalls von der Entwicklung der Zinsen ab und bieten kaum Rendite. Trotzdem gibt es Auswege. Welche Vorteile bietet das Fondssparen und was ist dabei zu beachten? Langfristig auf 20 oder 30 Jahre gesehen bieten Aktien die besten Renditen. Zwar sind die Schwankungen in dieser Zeitspanne groß, aber bisher gleichen sich diese immer aus und führen in der Gesamtbilanz zu einem Plus von rund sechs Prozent. Beim Fondssparen genießen Sie viele Vorteile. Der Fonds weist eine breite Streuung an verschiedenen Aktien auf. Sie selbst müssen sich nicht mit den Kursen auseinandersetzen, Ihre Sparrate wird automatisch verteilt. Dazu ist der Einstieg bereits mit kleinen Beträgen möglich. Viele Anbieter akzeptieren Sparraten von 25 oder 50 Euro monatlich, nach oben gibt es keine Grenze. Experten raten bei Aktien zu einer starken Diversifikation. Wer nur auf ein Unternehmen setzt, geht wie damals die Telekom-Aktionäre ein hohes Risiko kein. Verteilen Sie dagegen Ihr Vermögen auf viele verschiedene Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, reduzieren Sie das Risiko. Für Normalverdiener ist es schwer, eine Vielfalt an Aktien zu kaufen. In einem Fonds profitieren Sie auch mit kleinen Anteilen und Sparraten von einer großen Auswahl. Wonach richtet sich die Auswahl des richtigen Anbieters? Die niedrigen Zinsen setzen auch den Banken und Finanzdienstleistern zu. Zwar ist es immer noch leicht, Anbieter ohne Depotgebühren zu finden. Allerdings erheben mittlerweile alle Unternehmen Transaktionsgebühren. Angebote mit zeitweiser Befreiung von den Gebühren sind meist wenig attraktiv. Endet der Aktionszeitraum, gehören diese Firmen meist nicht zu den günstigsten Anbietern. Zwar können Sie theoretisch das Depot wechseln, praktisch hat aber nicht jede Bank oder jeder Finanzdienstleister den gewählten Fonds im Angebot. Feste und prozentuale Transaktionskosten Bei den Transaktionskosten bestehen zwei Modelle. Entweder der Anbieter berechnet einen festen Betrag oder er behält einen prozentualen Anteil der eingezahlten Summe ein. Bei einer angenommenen Sparrate von 50 Euro monatlich wirkt sich das beispielsweise so aus: Kostet jede Transaktion einen Euro, stecken Sie zwei Prozent Ihres Anlagebetrags in Gebühren. Verlangt eine Bank dagegen Transaktionskosten in Höhe von 0,2 Prozent des Anlagebetrags, fließen lediglich zehn Cent an den Anbieter. Möchten Sie dagegen regelmäßig deutlich höhere Summen einzahlen, kann sich der Festbetrag für Sie lohnen. Rechnen Sie vor dem Abschluss eines Vertrags die verschiedenen Optionen durch und wählen Sie das für Ihre Situation günstigste Modell. Übrigens gibt es einige Anbieter, die das Depot kostenfrei führen, wenn mindestens einmal pro Quartal Geld eingeht. Bei feststehenden Gebühren ist es ratsam, die Sparraten zu sammeln und einmal alle drei Monate einzuzahlen. Ist sinnvolles Sparen im Zinstief möglich? Um ausreichend Kapital zu bilden, ist es sinnvoll, viel zu sparen. Setzen Sie nicht nur auf eine Immobilie, Rentenversicherung, Aktie oder Fondssparen. Verteilen Sie Ihre Geldanlagen, um für die ungewisse Zukunft gerüstet zu sein. Um die richtige Verteilung zu finden, ist es empfehlenswert, das Fachwissen eines Profis zu benutzen. Ein Finanz- oder Vermögensberater analysiert mit Ihnen Ihre aktuelle Situation und zeigt Ihnen die geeigneten Möglichkeiten zur Geldanlage auf. Fazit: Mit dem richtigen Vorgehen ist es auch heute möglich, auf Sicherheit zu setzen und eine angemessene Rendite zu erzielen.
So finden Sie einen passenden Finanzberater
So finden Sie einen passenden Finanzberater
Ein Finanzberater unterstützt Sie bei allen Fragen rund um Finanzen, Versicherungen und Vorsorge. Erfahren Sie hier, warum das empfehlenswert ist. Wie kümmern Sie sich um Ihre Finanzen, Geldanlagen, Versicherungen und die Vorsorge? Nehmen Sie alles selbst in die Hand? Oder holen Sie sich Unterstützung und Beratung bei verschiedenen Anbietern wie Banken und Versicherungen? Fachleute empfehlen, mit einem Finanzberater zusammenzuarbeiten. So erhalten Sie eine qualifizierte und maßgeschneiderte Beratung von einem Fachmann, der Ihre gesamte persönliche Situation und alle Themenbereiche überblickt. Welche Vorteile ein professioneller Finanzberater bietet und warum sich der Einsatz lohnt, erfahren Sie hier. Warum ist die Finanzberatung sinnvoll? Niedrige Zinsen haben den Kapitalmarkt geradezu umgekrempelt. Während früher das Sparbuch bzw. dessen Nachfolger Tages- oder Festgeld zumindest Zinsen über der Inflationsrate abgeworfen hat und kapitalbildende Lebens- und private Rentenversicherungen für die Altersvorsorge ausgereicht haben, funktionieren diese Lösungen nun nicht mehr. Klassische Produkte zur Vorsorge bieten heute Zinsen, die hinter der Inflation zurückbleiben. Damit verliert das Ersparte an Wert. Den meisten Verbrauchern fällt es schwer, geeignete Alternativen zu finden. Denn das Sicherheitsbedürfnis der deutschen Anleger ist groß. Ein Finanzberater zeigt Ihnen die Möglichkeiten auf und schlägt Ihnen Lösungen vor, die Ihrer persönlichen Risikobereitschaft entsprechen und eine angemessene Rendite erzielen. Fazit: Ein Finanzberater ist empfehlenswert für Einsteiger und Erfahrene. Denn er analysiert Ihre aktuelle finanzielle Situation und zeigt Ihnen Lücken in der Vorsorge und Möglichkeiten zur Kapitalanlage auf, die Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen entsprechen. Sie erhalten wertvolle Informationen und Impulse für Ihre Entscheidungsfindung. Was macht ein Finanzberater? Ein Finanzberater arbeitet selbstständig oder angestellt und berät seine Kunden in den Bereichen Finanzen, Geldanlage, Vorsorge und Versicherungen. Die Tätigkeit vereint die Aufgabenbereiche eines Versicherungs-, Anlage-, Vorsorge- und Finanzierungsberaters. Als persönlicher Ansprechpartner versorgt der Finanzberater Sie mit allen wichtigen Informationen und legt Ihnen individuell zugeschnittene Lösungen für alle genannten Bereiche vor. Damit sind Sie in der Lage, eigenverantwortlich und informiert eine Entscheidung über Ihre Finanzen und Ihre Vorsorge zu treffen. Viele Finanzberater benutzen auch die alternative Bezeichnung Vermögensberater. Welche Voraussetzungen muss ein Finanzberater erfüllen? Die Bezeichnung Finanzberater ist ebenso wie der Begriff Vermögensverwalter nicht gesetzlich geschützt. Trotzdem darf nicht jeder diese Tätigkeit ausüben. Sowohl die Vermittlung von Versicherungen als auch die Darlehens- und Anlagevermittlung fällt unter die genehmigungspflichtigen Gewerbe. Bevor ein Finanzberater seine Tätigkeit aufnehmen kann, muss er die entsprechende Erlaubnis beantragen und seine Eignung nachweisen. Welche Voraussetzungen dafür gelten, hängt vom Umfang der geplanten Beratung ab. Für wen ist die Finanzberatung geeignet? Viele Verbraucher assoziieren Finanzberater mit großen Vermögen und denken, dass das Angebot sich nicht an sie richtet. Das ist ein Trugschluss. Die Beratung lohnt sich für jedes Alter und für jede Einkommensstufe. Studierende erfahren, wie sie mit kleinen Summen bereits während der Ausbildung Kapital für einen späteren Hausbau oder ein eigenes Gewerbe aufbauen können. Alleinerziehende mit geringem Einkommen wegen Teilzeit und langen Kindererziehungszeiten erhalten Informationen, wie sich mit staatlich geförderter Rente und der passenden Kapitalanlage eine sinnvolle Altersvorsorge aufbauen lässt. Ebenso unterstützt Sie ein Finanzberater dabei, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Er steht Ihnen zur Seite, um das nötige Eigenkapital anzusparen und dann die richtige Finanzierung zu finden. Welche Dienstleistungen bieten Finanzberater an? Finanzberater sind die Spezialisten für Finanzen, Versicherungen und Vorsorge. Entsprechend umfangreich ist das Leistungsangebot eines typischen Finanzberaters. Hier erhalten Sie einen Überblick: Im Segment Finanzen unterstützt Sie der Berater mit seiner Expertise sowohl beim Vermögensaufbau als auch bei der Umsetzung großer Projekte wie dem Kauf oder Bau eines Eigenheims oder der Unternehmensgründung mit den passenden Darlehen. Er ist der richtige Ansprechpartner für die private und betriebliche Altersvorsorge, hilft Ihnen, Vermögen entsprechend Ihrer Risikobereitschaft anzulegen oder das nötige Kapital für Ihren Traum anzusparen. Als Fachmann im Versicherungsbereich ermittelt er gemeinsam mit Ihnen nicht abgedeckte Risiken wie z. B. die Berufsunfähigkeit und bietet Ihnen Lösungen zur Risikominimierung an. Ebenfalls berät er Sie zu den klassischen Versicherungsprodukten zur Kapitalbildung. Von der kapitalbildenden Lebensversicherung über die klassische Rentenversicherung bis zum Bausparvertrag ist er bestens geschult. Genauso gehört die Vorsorge zu den typischen Beratungsfeldern des Finanzberaters. Ihr persönlicher Ansprechpartner unterstützt Sie dabei, für das Alter Kapital oder eine Rente aufzubauen sowie Pflegekosten abzusichern oder die Gesundheitsversorgung umfassend zu gestalten. Als Kenner der Materie steht er Ihnen jederzeit beratend zur Seite – ob es um Aktien und Fonds zur Geldanlage, Versicherungen oder Finanzierungen geht. Wo liegen die Grenzen der Beratung? Viele Entscheidungen im Bereich Geldanlage und Altersvorsorge haben auch weitreichende steuerliche Konsequenzen. Allerdings ist ein Finanzberater kein Steuerberater und auch kein Rechtsanwalt. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Versicherungs-, Vermögens- und Finanzberater Ihnen in steuerlichen und rechtlichen Fragen ausschließlich Auskunft geben dürfen, sofern diese Beratung in direktem Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit steht. Ein Finanzberater darf Ihnen also Informationen darüber mitteilen, welche steuerlichen Regeln für bestimmte Anlage- oder Versicherungsprodukte gelten. Eine individuelle Steuer- oder Rechtsberatung ist nicht erlaubt. Lassen Sie sich bei komplexen Sachverhalten vor Abschluss eines Vertrags zusätzlich von Ihrem Steuerfachmann beraten. Wie groß ist die Produktauswahl bei einem Finanzberater? Wie viele verschiedene Alternativen ein Berater Ihnen anbieten kann, das hängt von seiner Arbeitsweise ab. Angestellte, die für eine Bank oder eine Versicherung arbeiten, dürfen Ihnen verständlicherweise nur die hauseigenen Produkte und die der Kooperationspartner anbieten. Bei den selbstständigen Finanzberatern ist die Lage weniger übersichtlich. Hier gibt es Anbieter, die wie ein Angestellter durch einen Alleinvertretungsvertrag an nur eine Bank oder Versicherung gebunden sind, und andere, die mehr oder weniger viele Kooperationspartner haben, deren Produkte sie anbieten. Ein seriöser Anbieter wird immer versuchen, aus der vorhandenen Auswahl die für Sie beste Lösung zu finden. Was kostet ein Finanzberater? Bei der Beratung rund um Versicherungen, Finanzen, Vorsorge und Darlehen gibt es verschiedene Finanzierungsmodelle. Wir stellen Ihnen die gängigsten Varianten vor. Angestellte Berater Bei einem Unternehmen angestellte Finanzberater arbeiten für Sie kostenlos. Ihre Vergütung setzt sich aus einem Grundgehalt und den Provisionen für die vermittelten Leistungen zusammen. Selbstständige Berater Bei selbstständigen Finanzberatern gibt es zwei Möglichkeiten. Die meisten Anbieter beraten Sie kostenlos und verdienen ihren Lebensunterhalt durch Provisionen, die die Kooperationspartner für vermittelte Produkte auszahlen. Mittlerweile steigt aber auch der Anteil der sogenannten Honorar-Berater. Hier bezahlen Sie für die Beratung und die Vorschläge geeigneter Lösungen. Von den Banken und Versicherungen dagegen erhält der Berater auch bei einem erfolgreichen Abschluss nichts. Sonderfall verwaltende Berater Manche Anbieter nennen sich Finanzberater, obwohl Sie eigentlich im Bereich der Vermögensverwaltung tätig sind. Das liegt daran, dass der Begriff nicht geschützt ist. Auch die Verwaltung von Vermögen ist an Auflagen und Voraussetzungen geknüpft. Ein Finanzberater, der auch die Vermögensverwaltung anbietet, berät Sie nicht nur, er trifft im vereinbarten Rahmen auch Anlage- und Versicherungsentscheidungen für Sie. Das bedeutet, dass er im von Ihnen erlaubten Umfang Vermögen umschichtet und neu anlegt oder Versicherungen in Ihrem Namen kündigt oder neu abschließt. Diese Dienstleistung steht meist nur Verbrauchern mit einem hohen Mindestvermögen von mehreren Millionen Euro zur Verfügung. Diese nutzen das Angebot, weil Ihnen z. B. der Erwerb der nötigen Kenntnisse zu anstrengend ist oder die Verwaltung des Vermögens zu viel Zeit beansprucht. Hier erfolgt die Vergütung in der Regel entweder durch einen Festbetrag oder über einen prozentualen Anteil am verwalteten Vermögen. Dazu kann ein festgelegter Satz der erwirtschafteten Rendite fällig werden. So können Sie Interessenkonflikte vermeiden Berater, die von Provisionszahlungen abhängig sind, laufen permanent Gefahr, in einen Interessenkonflikt zu geraten. Das ist nicht verwunderlich, schließlich müssen Sie jeden Monat einen gewissen Mindestumsatz erreichen, um von ihrer Arbeit leben zu können. Sie als Kunde erfahren nicht, wie viel Provision die verschiedenen Banken und Versicherungen bezahlen. Ihr Berater könnte Ihnen also weniger gute oder vergleichbare, aber teurere Angebote machen, um sich höhere Vergütungen durch die Vertragspartner zu sichern. Bei einem direkt bei einer Bank oder einer Versicherung angestellten Mitarbeiter ist diese Gefahr geringer, da die Provisionssätze für die meisten Sparten feststehen. Unseriöse Berater sind sicherlich in der Minderheit, aber diese haben bei vielen Kooperationspartnern mehr Möglichkeiten, nicht nur Ihre Belange, sondern auch die eigenen in den Fokus zu rücken. Honorar-Beratung verhindert Konflikte Besondere Sicherheit gibt Ihnen die Finanz- und Vermögensberatung gegen Honorar. Da Sie selbst für die Dienstleistung bezahlen, gibt es für den Fachmann keinen Anreiz, bestimmte Angebote zu bevorzugen. Er handelt ganz in Ihrem Sinne. Bei einer Honorarberatung ist der Ablauf ein wenig anders. Zuerst legen Sie gemeinsam den Umfang und die Themenbereiche des Gesprächs fest. Anhand dieser kalkuliert Ihr Berater den Aufwand und damit sein Honorar. Sie wissen genau, wie hoch die zu erwartenden Kosten ausfallen und Ihr Finanzexperte hat keinen Grund, Ihnen etwas zu verkaufen. Die eigentliche Beratung verläuft genau wie bereits beschrieben.
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